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KI-Programmierung und Verhaltensbiologie
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Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz, häufig abgekürzt als „KI“, ist ein Teilgebiet der Informatik. Der Begriff wurde 1955 erstmals von John McCarthy genutzt und beschreibt das Ziel, Maschinen zu entwickeln, die sich verhalten, als verfügten sie über Intelligenz. Künstliche Intelligenz versucht demnach bestimmte Entscheidungsstrukturen des menschlichen Denkens nachzubilden.

Dabei ist jedoch zwischen starker und schwacher KI zu unterscheiden. Starke künstliche Intelligenz beschreibt Systeme, die eigenständig Probleme finden und diese systematisch untersuchen, um sie anschließend zu lösen. Während die Realisierung von starker künstlicher Intelligenz größtenteils noch nicht in greifbarer Nähe liegt, ist schwache künstliche Intelligenz in der Lage, gewisse Anwendungsprobleme aufgrund vordefinierter Regeln zu bewältigen und findet sich bereits heute in verschiedenen Alltagssituationen.

Besonders hohes Potential wird künstlicher Intelligenz in den Bereichen des automatisierten Fahrens, automatisierten Unterstützungsprozessen, automatisierter Qualitätsprüfung und Qualitätsoptimierung und dem Supply-Chain-Management zugeschrieben.

Bekannte Beispiele aus dem Alltag sind unter anderem die Gesichtserkennung und Schreibhilfen bei Smartphones, Empfehlungen auf Videoplattformen oder userspezifische Werbung.